Chemische Formel: SiO2onH2O
Merkmale:
- Härte: 5,5 - 6,5
- Dichte: 1,98 - 2,5
- Kristallsystem: amorph
- Spaltbarkeit: keine
- Bruch: muschelig-splitterig
- Strich: weiß
- Glanz: Glas- bis Wachsglanz
Farben:
weiß und bläulich; beim Feueropal grünlich bis braun; beim Edelopal opalisierend (prächtiges Farbenspiel); milchig-trübe bei den meisten anderen Opalen
Vorkommen:
Die Opale werden bei niedrigen Temperaturen aus kieselsäurehaltigen Wässern ausgefällt. Der Opal tritt als Spaltenfüllung der verschiedenen Gesteine auftreten, kommt aber vor allem in heißen Quellen und Geysiren vor. Die Lagerstätten sind Slowakei, Brasilien, Äthiopien, Ukraine, Kasachstan, Australien, Mexiko und die USA.
Wissenswertes:
Opale bestehen zum Teil aus dem amorphen Opal-A, sowie aus feinkristallinen Cristobalit-Tridymit (Opal-CT) und Cristobalit (Opal-C). Sein Name kommt wohl aus dem altindischen "sanskrit upala" und bedeutet soviel wie edler Stein. Varianten sind u.a. Edelopal, Feueropal, Hyalit, Holzopal (fossiles Holz), Kascholong, Hyalophan (wird durchsichtig bei Wassereinbettung), Gemeiner Opal (durcheinend, blass) und der Prasopal.
Wirkung:
Der Opal soll Herz und Kreislauf stärken, bei Augenentzündungen und Schlaflosigkeit helfen. Er schenkt Freude, Klarheit und Lebenslust und hilft bei Depressionen und Ängsten. Des Weiteren gilt er als Stein der Hoffnung. Ebenfalls wird er oft zum meditieren verwendet.
Wichtige Information:
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die von uns im Lexikon angegebenen Auswirkungen und Heilwirkungen auf Körper und Geist lediglich auf rein erfahrungswissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Sie sind bisher nicht wissenschaftlich belegt worden und dienen lediglich der Orientierung und Erfahrungssammlung. Sie ersetzen nicht den Gang zum Arzt.