Chemische Formel: SiO2
Merkmale:
- Härte: 6,5 - 7
- Dichte: 2,6
- Kristallsystem: trigonal
- Spaltbarkeit: keine
- Bruch: muschelig
- Strich: weiß
- Glanz: Glasglanz, matt
Farben:
apfel-, smaragd- und blaugrün; Verblassung im Sonnenlicht und bei Hitzeeinwirkung
Vorkommen:
Der Chrysopras kommt in der Verwitterungszone von Serpentiniten und sedimentären Nickellagerstätten vor. Man findet ihn z.B. Polen, Deutschland, USA, Australien, Südafrika, Simbabwe, Indien, Russland und Kasachstan.
Wissenswertes:
Der Chrysopras gehört zur Quarz-Gruppe und ist der edelste der Chalcedon-Reihe. Er war der Lieblingsstein von Friedrich II. von Preußen. Er erhielt seinen Namen nach dem griechischem "chrysos" = Gold oder "práson = Lauch (bzw. "prasmai" = schätzen). Seine Färbung erhält der Chrysopras durch die Einlagerung wasserhaltiger Nickelsilikate, im Mosolith auch durch Chrom-Verbindungen. Die großen Rohsteine sind oft rissig und inhomogen.
Wirkung:
Der Chrysopras fördert eine Entgiftung oder Entschlackung und hilft bei Übergewicht und Allergien. Er lindert zahlreiche Hautkrankheiten und verstärkt Fruchtbarkeit und Potenz. Der Chrysopras schafft Selbstvertrauen und Zufriedenheit, hilft bei Liebeskummer und Eifersucht. Er fördert die Nachtruhe und soll vor Alpträumen schützen.
Wichtige Information:
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die von uns im Lexikon angegebenen Auswirkungen und Heilwirkungen auf Körper und Geist lediglich auf rein erfahrungswissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Sie sind bisher nicht wissenschaftlich belegt worden und dienen lediglich der Orientierung und Erfahrungssammlung. Sie ersetzen nicht den Gang zum Arzt.